Leistungsstark und effizient: die Frontanbaufräse 5528 für Pistenfahrzeuge wie z. B. den PistenBully 100.
Die Fräse im Detail
Dazu Westa-Geschäftsführer Alois Weber: „Grundsätzlich ist die Schneefräse breiter als das Pistenfahrzeug, aber mit der zusätzlichen Seitenverschiebung (30 cm links und rechts neben der Fräse) holt sich die Fräse auch neben der Fahrtspur Schnee.“ Auf diese Weise muss man nicht unbedingt auf den Feldern neben der Loipe fahren, um zusätzlichen Schnee zu sammeln, sondern kann alles in einer Spur und in einem Arbeitsgang effizient erledigen.
Die beiden um 240° drehbaren, hydraulisch verstellbaren Auswurfkamine mit drei Gliederklappen sorgen für Wurfweiten von 3 m bis maximal 35 m, aber auch ein gezieltes Ablegen des Schnees direkt neben dem Pistenfahrzeug ist möglich. Die Auswurfkamine sind unabhängig voneinander bewegbar. Sie eignen sich auch für Verladetätigkeiten, doch noch eleganter geht es mit den speziellen Verladekaminen, die als Option erhältlich sind. Seit diesem Jahr ist die Schneefräse außerdem standardmäßig mit einem Gleitschuh aus Feinkornstahl ausgestattet, damit sie während der Fahrt sauber über den Untergrund gleitet und außerdem noch etwas Schnee zurücklässt.
Einsatzmöglichkeiten
Abgesehen von der Loipenpräparierung spielt diese Anbaufräse für kleinere Pistenfahrzeuge beim Schneeverladen, beim Abbau von Schneedepots und dem gleichmäßigen Verteilen auf der Piste, beim Ausfräsen von Lifttrassen und Seilbahnstationen, beim Iglu-Fräsen oder bei der Schneeräumung auf Parkplätzen und Terrassen ihre Stärken aus.
Ohne die Pistenfahrzeugfräse der Firma Westa hätten wir das Rennen nicht durchführen können. Wir sind damit Tag und Nacht im Einsatz gewesen, und sie hat wunderbar funktioniert“, erklärt Josef Pongratz, Loipenchef der Gemeinde Oberammergau. Seit 2012 verwendet die bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG die Schneefräse zum Ausfräsen der Terrassen und zum Schneeverladen. Dabei überzeugte auch die Räumleistung: „Ich war anfangs selbst beim Fräsen einer hohen, sehr harten Schneedecke überrascht, wie leistungsstark sie auch bei diesen Verhältnissen ihre Arbeit verrichtete“, betont der stellvertretende Werkstattleiter Reini Rauch.