Das Skigebiet Klausberg im Ahrntal bietet im Sommer und Winter zahlreiche Möglichkeiten für unvergessliche Erlebnisse.
Martin Zimmerhofer
Michael Ausserhofer ist seit 2. September 2024 Geschäftsführer der Klausberg Seilbahn AG. Er nimmt diese Aufgabe „mit großer Motivation in Angriff“, wie Asserhofer betont. „Als passionierter Skifahrer und Vater von vier Nachwuchs-Skifahrern wird sozusagen ein Traum war. Der Skisport ist meine Leidenschaft.“
Sein Vorgänger, Walter Fischer, geht schrittweise in den Ruhestand und wird den neuen Geschäftsführer über die kommenden Monate begleiten und sein Wissen weitergeben. „Ich gehe mit einem lachenden, aber natürlich auch weinendem Auge. Die Arbeit am Klausberg war für mich eigentlich keine Arbeit im eigentlichen Sinne, sondern Hobby, Passion und Leidenschaft zugleich“, sagt Fischer.
Zukunft Ahrntal
Michael Ausserhofer sieht in seiner Tätigkeit nicht nur die Aufgabe, die Klausberg Seilbahn AG weiterzuentwickeln, sondern möchte auch seiner Heimat, dem Ahrntal, etwas zurückzugeben: „Ich brenne darauf die lokalen Wirtschaftskreisläufe und den hiesigen Tourismus zu unterstützen.“
Die Klausberg Seilbahn AG hat sich 2023 zusammen mit der Speikboden AG und mit der Ferienregion Ahrntal (Ahrntal & Sand in Taufers) im Konsortium „Zukunft Ahrntal“ zusammengeschlossen. Ziel dieses Konsortium ist, eine nachhaltige Zukunft zu fördern und die Entwicklung des Ahrntals positiv mitzugestalten. Im Zuge dessen wurde der sogenannte „Ahrntal-Knigge“ mit sechs Grundprinzipien erstellt: Förderung kleiner Kreisläufe / lokaler Wirtschaftsstrukturen, Schutz von Natur und Umwelt, Soziale Integration, Tourismus als Gemeinschaftsleistung, Tourismusgesinnung sowie Erhalt von Kultur und Brauchtum.
Seitdem arbeitet man an der konkreten Umsetzung. So werden mittlerweile etwa mehr als 90 % der Produkte und Dienstleistungen lokal eingekauft (im Umkreis von bis zu 100 km). Man verfolgt auch das Ziel, ein plastikfreies Ski- und Wandergebiet zu werden. Das Konsortium „Zukunft Ahrntal“ wolle dabie weder belehrend noch revolutionär auftreten. Es gehe vielmehr darum, Schritte für eine positive Zukunft der Region zu setzen.