Besonders bemerkenswert ist eine Neuerung für die Sommersaison: Erstmals wird eine Sonntagszulage auch außerhalb der Wintersaison gewährt. Sie gilt zwischen 1. Mai und 31. Oktober – ein deutliches Signal für die gestiegene Bedeutung des Sommerbetriebs in den heimischen Tourismusregionen.
Die Verhandlungen führte die Gewerkschaft vida, vertreten durch Andreas Hochwimmer. Er betonte die konstruktive Zusammenarbeit mit den Arbeitgebervertreter:innen: „In der Seilbahnbranche funktioniert die Sozialpartnerschaft – das zeigt sich Jahr für Jahr bei den KV-Verhandlungen.“
Der neue Kollektivvertrag gilt bis 30. April 2026 und betrifft sämtliche Mitarbeiter:innen in den rund 250 Seilbahnunternehmen in Österreich. Damit wird nicht nur die Kaufkraft der Beschäftigten gestärkt, sondern auch ein wichtiges Zeichen für attraktive Arbeitsbedingungen im alpinen Tourismus gesetzt.