Frankreichs Skigebiete starten mit „3G-Regelung“ in die Wintersaison

03.12.2021 | Seilbahnen, TOP-News, Tourismus

Ein von der französischen Regierung am 18. November 2021 veröffentlichtes Protokoll für den Seilbahn-Betrieb in der Wintersaison 2021/22 sah grundsätzlich relativ lockere Corona-Regelungen vor. Nach einem deutlichen starken Anstieg der Fallzahlen benötigen Skifahrer in den französischen Alpen nun den „Grünen Pass“ in Zusammenhang mit der 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet).

Während die französischen Skigebiete in der vorhergehenden Wintersaison 2020/21 einen Totalausfall verzeichnen mussten, wollte man in Frankreich ursprünglich mit relativ lockeren Regeln in den Winter 2021/22 gehen. Entsprechende Bestimmungen wurden in einem Protokoll der französischen Regierung vom 18. November 2021 festgelegt: In Seilbahnen und in Wartebereichen sind Skifahrer ab einem Alter von elf Jahren verpflichtet, „chirurgische Masken“ wie beispielsweise FFP2-Masken zu tragen. Schlauchschals bzw. “Hals-Garmaschen” sind dann zulässig, wenn diese so wie hochwertige Schutzmasken über eine Filterfunktion verfügen und entsprechend zertifiziert sind.

Schwelle für „3G“ überschritten

Beim Skifahren selbst gibt es keine Maskenpflicht. In der Gastronomie ist der „Grüne Pass“ bzw. das EU-weite Gesundheitszertifikat vorgeschrieben. Ab einer Inzidenz von 200 Coronafällen pro 100.000 Einwohnern ist der Grüne Pass und damit verbunden die 3G-Regelung (geimpft, genesen oder getestet) auch in Frankreichs Skigebieten obligatorisch. Diese Schwelle wurde in den vergangenen Tagen erreicht. Faktisch starten Frankreichs Skigebiete damit mit der 3G-Regelung in die Wintersaison.

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