Am 25. März 2021 fand die 52. Vorarlberger Seilbahntagung online statt. Dabei diskutierten Vertreter aus Tourismus und Seilbahnwirtschaft über Tourismus während der Pandemie und wie sich die Branche auf die Sommersaison vorbereiten kann.
Am 25. März 2021 fand die 52. Vorarlberger Seilbahntagung online statt. Dabei diskutierten Vertreter aus Tourismus und Seilbahnwirtschaft über Tourismus während der Pandemie und wie sich die Branche auf die Sommersaison vorbereiten kann.
Peter Soukal geht nach 43 Jahren im Unternehmen in den wohlverdienten Ruhestand. Christian Paar übernimmt mit April 2021 die Geschäftsführung in Österreich.
In Sachen umweltbewusster Pistenpräparierung treibt Kässbohrer die Technologien weiter voran. Vom dieselelektrisch angetriebenen Pistenbully 600 E+ über den rein elektrischen Pistenbully 100 E bis hin zum wasserstoffbetriebenen Pistenfahrzeug der Zukunft – Kässbohrer setzt bei der Entwicklung auf Nachhaltigkeit.
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) in der Schweiz sorgt mit der neuen Kategorisierung der Grundlagendokumente für eine klare, transparente und einfache Einteilung der Grundlagendokumente nach ihrem rechtlichen Stellenwert.
Das Team des TFA TourismusForum Alpenregionen veranstaltet am 30. März 2021 ein Online-Zusammentreffen für Bergbahner und Touristiker. Bei der zweistündigen Kurzveranstaltung geht es um eine Analyse der derzeitigen Situation im alpinen Raum, das Fazit am Ende der Wintersaison 2020/21 und die Aussichten für den kommenden Sommer sowie die nächsten Jahre – mit oder ohne Pandemie.
Der dieselelektrisch angetriebene Pistenbully 600 E+ von Kässbohrer ist seit Dezember 2020 im Schweizer Skigebiet Arosa Lenzerheide (Kanton Graubünden) im Einsatz. Die erste Bilanz: Das grüne Pistenfahrzeug überzeugt mit leisem und leistungsstarkem Betrieb.
Früh erkannte man bei LEITNER, dass die Zukunft des Seilbahnantriebs im Direktantrieb liegt. Seit mehr als 20 Jahren setzt daher das getriebelose Antriebssystem LEITNER DirectDrive samt Frequenzumrichter LeitDrive weltweit Maßstäbe. Die Kunden schätzen vor allem den geringen Wartungsaufwand, die hohe Verlässlichkeit des Systems sowie die enorm hohe Benutzer- und Wartungsfreundlichkeit. So verwundert es auch nicht, dass der LEITNER DirectDrive heute in mehr als 200 Seilbahnanlagen in über 25 Ländern das verlässliche Herzstück darstellt.
Die Skigebietsplaner Klenkhart & Partner aus Absam in Tirol (AT) konnten trotz Corona-Pandemie im Jahr 2020 eine Vielzahl erfolgreicher Projekte im alpinen Raum umsetzen. Besonderen Wert legt man im Team rund um Dipl.-Ing. Christian Klenkhart und Dipl.-Ing. Christian Weiler auf raumplanerisches und landschaftsökologisches Bewusstsein.
Musikprofessor Michel Roth untersucht die Klänge der Kleinseilbahnen im Schächental in der Schweiz. Diese Arbeit ist Teil eines gemeinsamen Forschungsprojektes des Urner Instituts „Kulturen der Alpen“ an der Universität Luzern und der Hochschule für Musik Basel. Roth wird aus den Tonaufnahmen auch ein Musikstück komponieren.
Beim Austausch der Schneilanzenköpfe setzt die Silvrettaseilbahn AG auf das Know-how von TechnoAlpin. Das Upgrade sorgt künftig für eine ressourcenschonende und effiziente Beschneiung in den Skigebieten.
Worauf sich Kinder und Familien besonders freuen, und wie wir im Tourismus die (scheinbar) gegensätzlichen Trends „Digitalisierung“ und „gemeinsame Familienerlebnisse“ unter einen Hut bekommen.
Seit dem 20. Dezember 2020 verfügt auch das Skigebiet von Zermatt über eine D-Line-Anlage von der Doppelmayr/Garaventa-Gruppe. Sie ist die erste „Auro Seilbahn“, welche den autonomen Fahrgastbetrieb sicherstellt. Für den Hersteller bedeutet „Auro“ Autonome Ropeway Operation und soll wegweisend für die Branche werden.
Der Imster Gemeinderat hat der Erneuerung der Imster Bergbahnen in Tirol nun einstimmig zugestimmt. Die Vorarbeiten zum 20,5 Mio. Euro Projekt beginnen bereits in diesem Frühjahr: Die Erneuerung der Alpjoch-Bahn startet nach dem Ende der Wintersaison 2020/21, der Umbau der UAlm-Bahn soll im September 2021 angegangen werden.
Nach 40 Jahren hat die Valisera-Bahn ihren Dienst getan. Ende Februar 2021 gab es die letzte Gelegenheit, mit der Kult-Bahn ins Vorarlberger Skigebiet Silvretta Montafon aufzubrechen. Ab Winter 2021/2022 wird mit der umgebauten Bahn und dem Großprojekt Silvretta Park ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Wie das aktuelle Saison-Monitoring der Seilbahnen Schweiz zeigt, dominierte Corona auch im Februar 2021 die Gäste- und Umsatzzahlen in den Skigebieten. Selbst die Sportferien, die in vielen Schweizer Regionen im Februar stattfanden, hatten kaum Einfluss auf die Buchungen. Die negativen Tendenzen setzen sich aller Voraussicht nach noch bis zum Ende der Wintersaison fort.
Die Cabrio-Bahn auf das Stanserhorn ist seit ihrer Eröffnung 2012 eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region um den Vierwaldstättersee (CH). Im Jahr 2019 sorgte jedoch eine defekte Seilscheibe für einen eintägigen Stillstand – und so entschloss sich der Betreiber Stanserhorn-Bahn für einen Condition-Monitoring-Vertrag mit der Montalpina AG.
Der Seilbahnhersteller Leitner ersetzte die Pilgerbahn im spanischen Katalonien durch eine neue Anlage. Sie ermöglicht einen bequemen und schnellen Transport vom überregional bekannten Benediktinerkloster Montserrat zur Kapelle Santa Cova, der „Heiligen Höhle“.
Einer Anregung aus dem ISR-Leserkreis folgend veröffentlicht die ISR in den laufenden Ausgaben eine Serie von Beiträgen über Grundlagen der Seilbahntechnik, die Prof. Josef Nejez für diejenigen Leserinnen und Leser verfasst, die über keine fachtechnische Ausbildung verfügen.
Der Wirtschaftsmotor „Tourismus“ ist für den alpinen Raum von extremer Bedeutung. Dies zeigt eine von der Interessensgemeinschaft Vitalpin in Auftrag gegebene Studie: Durch den infolge der Covid-19-Pandemie entstandenen Ausfall an Nächtigungen in der Wintersaison 2020/21 kam es zu Umsatzeinbußen im zweistelligen Milliardenbereich – und einem Wegfall von hunderttausenden Arbeitsplätzen.
In Deutschland laufen derzeit mehrere Studien zum Einsatz von Seilbahnen im städtischen Verkehr. Die Stadt Stuttgart hat eine Machbarkeitsstudie für vier Seilbahntrassen in Auftrag gegeben, mit denen auf das wachsende Verkehrsaufkommen reagiert werden soll. Zu einer der Trassenführungen soll bis Ende 2021 eine “vertiefende Untersuchung” vorliegen.